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AUTORIN

Wenn Worte Flügel bekommen...
Melodie des Meeres - eine Erzählung von Eva-Marie Monhof

Für Mina wird der Urlaub auf der Insel ihrer Kindheit zu einer ganz besonderen Zeit:

Sie lernt den außergewöhnlichen Musiker Kristof kennen, mit dem sie sich auf der Stelle verbunden fühlt, den allerdings eine Hülle aus Unnahbarkeit und Geheimnissen umgibt.

Zudem muss sie sich mit vielen schmerzhaften Erinnerungen einer durchwachsenen Kindheit auseinandersetzen, die sie schon

lange verdrängt hatte und die das Meer wieder an's Tageslicht bringt.

 

Eine Geschichte über den Mut, sich der Vergangenheit zu stellen, über die Macht einer zaghaften Liebe und über eine starke Bindung zu einer beinahe magischen Naturgewalt - dem Meer.

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Gedichte...

UND MANCHMAL

 

Und manchmal,

da möchte ich einfach nur innehalten,

die Welt für einen Moment aussperren.

Vernunft Vernunft sein lassen.

Und manchmal,

da möchte ich nur Ruhe,

einen zarten Hauch von Frieden,

von Glück und Bescheidenheit.

Dann möchte ich dich -

immer nur dich.

Und manchmal,

da möchte ich nichts verändern,

nur ein kleines Rädchen sein,

mit dem die Erde sich ein bisschen dreht.

Keine großen Pläne,

keine Hast, kein Rennen dem hinterher,

was man wohl doch nicht findet.

Im Moment liegt der Zauber,

im Moment liegt die Wirklichkeit,

fernab von all den großen Dingen.

Und manchmal,

da möchte ich mit dir versinken

in so einem Moment,

der dauert und dauert,

bis wir nicht mehr wissen,

was Zeit eigentlich ist.

Und manchmal,

da möchte ich ein Leben führen,

ganz schlicht und simpel,

ohne die Möglichkeiten dieser Welt,

die alle auf mich einreden,

doch mich selbst stumm werden lassen.

Manchmal würden es mir reichen,

eine arme Poetin zu sein,

eine kleine Künstlerin -

eine, die sich einfach nur dem Sein ergibt.

Kinderlachen, ein Zuhause,

das erfüllt ist von dem Glück,

das ich so lange entbehren musste.

Und manchmal,

da glaube ich daran,

dass all das reicht.

Und manchmal,

da glaube ich sogar daran,

dass dies möglich ist

und ich Ruhe finden kann,

die mir häufig so fehlt.

Und manchmal,

da weiß ich,

dass du die Antwort auf so viele Fragen bist -

und noch mehr ist mir dann klar,

dass ich die Antwort auf so viele Fragen schon habe.

In mir.

Wieso sind Wege so schwer zu erkennen?

Weshalb sind sie noch schwerer zu gehen?

Welchem Ruf dieser Welt folge ich?

Und manchmal,

da ist es ganz klar:

Ich folge meinem eigenen Ruf,

um endlich keine einsame Reisende mehr zu sein,

sondern einen Platz zu finden,

der mich mit Glück erfüllt.

Songtexte...

VERBUNDEN

Diese Stadt erzählt so viele Geschichten

und eine, die erzählt von ihr.

Schon als Kind bekam ich sie zu hören

und so wurde sie ein Teil von mir.

 

Hier geboren, aufgewachsen,

für ein Leben bereit.

Ein Kind des Krieges,

geprägt durch Trauer, Angst und Leid.

Viele Kinder, viele Sorgen -

sie trug sie alle mit.

Ein Kind aus längst vergang'nen Zeiten,

das seinen Weg ging, Schritt für Schritt.

 

Das Mädchen ist mir so vertraut,

als wär' ich jeden Schritt mit ihr gegangen.

Als Kind hört' ich ihr zu,

so sind die Geschichten nie vergangen.

So verschieden, nicht zu trennen.

And're Welten, and're Leben.

Doch verbunden,

wo zwei Seelen sich wie von selber kennen.

 

Diese Stadt erzählt auch meine Geschichte,

auch wenn ich and're Wege ging.

Doch weit weg begann ich erst zu spüren,

wie sehr ich wirklich an ihr hing.

 

Diese Freude auf ein Treffen,

dann der Abschied so nah.

So viele Stunden

voller Freude,

weil ich bei ihr Zuhause war.

Die Hand, die sie mir reichte,

wie gern ergriff ich sie.

Ein off'nes Ohr

für meine Sorgen,

ein „Nein, ich kann nicht“ gab es nie.

 

Die Frau, sie ist mir so vertraut,

als wär' ich jeden Schritt mit ihr gegangen.

Als Kind hört' ich ihr zu,

so sind die Geschichten nie vergangen.

So verschieden, nicht zu trennen.

And're Welten, and're Leben.

Doch verbunden,

wo zwei Seelen sich wie von selber kennen.

 

Zwischen Trümmern wächst auch Hoffnung,

neues Leben entsteht.

Aus diesem Leben entstand ich,

weil so Geschichte weitergeht.

Ich nehm das Mädchen an die Hand,

wir geh'n ein kleines Stück

und so wie es immer war,

komm ich als eine Andere zurück.

 

Meine Oma ist mir so vertraut,

als wär' ich jeden Schritt mit ihr gegangen.

Als Kind hört' ich ihr zu,

so sind die Geschichten nie vergangen.

So verschieden, nicht zu trennen.

And're Welten, and're Leben.

Doch verbunden,

wo zwei Seelen sich wie von selber kennen.

 

Diese Stadt erzählt so viele Geschichten

und eine, die erzählt von ihr.

Schon als Kind bekam ich sie zu hören

und so wurde sie ein Teil von mir.

 

Hier geboren, aufgewachsen,

für ein Leben bereit.

Ein Kind des Krieges,

geprägt durch Trauer, Angst und Leid.

Viele Kinder, viele Sorgen -

sie trug sie alle mit.

Ein Kind aus längst vergang'nen Zeiten,

das seinen Weg ging, Schritt für Schritt.

 

Das Mädchen ist mir so vertraut,

als wär' ich jeden Schritt mit ihr gegangen.

Als Kind hört' ich ihr zu,

so sind die Geschichten nie vergangen.

So verschieden, nicht zu trennen.

And're Welten, and're Leben.

Doch verbunden,

wo zwei Seelen sich wie von selber kennen.

 

Diese Stadt erzählt auch meine Geschichte,

auch wenn ich and're Wege ging.

Doch weit weg begann ich erst zu spüren,

wie sehr ich wirklich an ihr hing.

 

Diese Freude auf ein Treffen,

dann der Abschied so nah.

So viele Stunden

voller Freude,

weil ich bei ihr Zuhause war.

Die Hand, die sie mir reichte,

wie gern ergriff ich sie.

Ein off'nes Ohr

für meine Sorgen,

ein „Nein, ich kann nicht“ gab es nie.

 

Die Frau, sie ist mir so vertraut,

als wär' ich jeden Schritt mit ihr gegangen.

Als Kind hört' ich ihr zu,

so sind die Geschichten nie vergangen.

So verschieden, nicht zu trennen.

And're Welten, and're Leben.

Doch verbunden,

wo zwei Seelen sich wie von selber kennen.

 

Zwischen Trümmern wächst auch Hoffnung,

neues Leben entsteht.

Aus diesem Leben entstand ich,

weil so Geschichte weitergeht.

Ich nehm das Mädchen an die Hand,

wir geh'n ein kleines Stück

und so wie es immer war,

komm ich als eine Andere zurück.

 

Meine Oma ist mir so vertraut,

als wär' ich jeden Schritt mit ihr gegangen.

Als Kind hört' ich ihr zu,

so sind die Geschichten nie vergangen.

So verschieden, nicht zu trennen.

And're Welten, and're Leben.

Doch verbunden,

wo zwei Seelen sich wie von selber kennen.

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